Vier Stücke für Violoncello und Akkordeon

[2001] | Dauer: 14’00“

Zwei Klangräume stehen hier einander gegenüber, die wunderbar miteinander verschmelzen, obwohl jedes der Instrumente seine Eigenart bewahrt: das Akkordeon mit seinem vibratolosen Ton als harmonisches Instrument und das Violoncello in seiner doppelten Rolle als Vertreter einer espressivo-Spielweise mit gelegentlicher Bass-Funktion. In der Duoformation zeigt sich besonders deutlich, wie die zwei Instrumente einander wechselseitig beleuchten und „umfärben“ können.

Neben der klanglichen Dimension ging es in den vorliegenden 4 Stücken um verschiedene Formen des Zusammenspiels: freie improvisatorische Teile bündeln sich immer wieder zu festen metrischen Abläufen, welche dann wiederum zerfallen können. Hinter den quasi aleatorischen Passagen stehen als „Bindemittel“ virtuelle Harmonien, deren Wahrnehmbarkeit mit der rhythmischen Verfestigung zunimmt.

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Max Engel – Violoncello, Harald Pröckl – Akkordeon

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