1985 – 1989 chef d’orchestre et assistant du Directeur musical au Théâtre d’Innsbruck (Tiroler Landestheater)

1988 – 1989 également enseignant au Conservatoire de la Ville d’Innsbruck (direction d’orchestre pour la classe d’opéra)

1989 – 1993 remplaçant du Directeur artistique au Théâtre de Würzburg (Allemagne)

1993 – 1995 remplaçant du Directeur artistique au Théâtre de Braunschweig (Allemagne)

Concerts et productions radiophoniques en tant que pianiste et chef d’orchestre

direction d’orchestre

revue de presse (textes en Allemand)

Der junge Kapellmeister Martin Lichtfuss hatte nicht nur in den Autographen geforscht und danach die Originalfassungen rekonstruiert, sondern er sorgte mit sicherer Zeichengebung auch dafür, daß das Staatsorchester schwungvoll die Melodien Suppés präsentierte, die durch starke stilistische Kontraste immer wieder überraschende Wendungen nehmen.

Marion Eckels
Braunschweiger Zeitung   14-02-1994

Der musikalischen Leitung von Martin Lichtfuss merkt man über das bloße Können hinaus auch das geradezu subtile Kennertum an. Gründlich aufgeräumt hat Lichtfuss mit dem Schlendrian – denn so darf man’s wohl nennen – den »Der Bettelstudent«-Aufführungen nicht selten auch vom Musikalischen her an sich haben.
Er läßt die von Millöcker geradezu überschwänglich mit melodischen Einfällen stets aufs Neue belebte Musik […] nicht breit dahinziehen, sondern zieht sie, sich exakt an Millöckers originale Fassung haltend, immer locker und klarsichtig durch, so daß man da jetzt erst wahrnimmt, wie fern dieser Komponist aller stilistischen Schlamperei oder doch Unreinlichkeit steht.
Erfreulich, daß sich das Philharmonische Orchester Würzburg da einsichtig zeigte und sich auf Reaktionssicherheit einzurichten vermochte. Die Animation des Dirigenten wirkte sich aus.

Otto Schmidt-Rosenberger
Main-Post   16-02-1993

Dirigent Martin Lichtfuß befreite sich bei seiner Interpretation bewußt von allen Traditionen, d.h. Temposchwankungen, Fermaten und sogenannten Gustopausen.
Das Ergebnis: ein entschlackter, gerader und metrischer Strauß als Beweis für die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Unterhaltungsmusik des 19. Jahrhunderts.

Cornelia Fäh
Das Orchester   Februar 1991

Endlich Operette, wie sie sein soll: […]
Carl Millöckers »Der Bettelstudent« kommt […] unter dem Dirigenten Martin Lichtfuss ebenso schwungvoll wie präzise über die Rampe […] Martin Lichtfuss hat den von ihm akkurat einstudierten Chor […] wie auch das beschwingt musizierende Orchester gut im Griff, führt die Sänger mit sinnvollem Duktus und schafft vom ersten Takt an ein gedeihliches Klima.

Jutta Höpfel
neue tiroler zeitung   25-04-1989

Was macht den Erfolg einer Operette aus? Was ihre spezifische Ausstrahlung? […] Martin Lichtfuß zerlegt das Phänomen, setzt es mosaikartig wieder zusammen, zitiert, untersucht aus der Perspektive der Texte. “Operette im Ausverkauf”: Kein holdseliges Buch über den “höheren Unsinn”, vielmehr eine sehr treffende, blitzgescheite Analyse.

Gerhard Rosenthaler,
AZ/Tagblatt

…Studien, die in ihrer dramaturgischen Qualität an die Erkenntnisse über die Operette im “Bürgerlichen Lachtheater” von Volker Klotz heranreichen.

 Hans-Dieter Roser,
Österreichische Musikzeitschrift, 1/1992

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